Alles auf Zucker! (2004)

Kurzbeschreibung

Die Geschichte des jüdischdeutschen Spielers Jaecki Zucker, der seinen Anteil am mütterlichen Erbe erst nach gelungener Versöhnung mit seinem entfremdeten orthodoxen Bruder erhält, eroberte die Herzen von Zuschauern und Kritikern gleichsam im Sturm. Die ost-west-jüdisch-deutsche Familienzusammenführung des Schweizer Regisseurs Dani Levy forderte die Sehgewohnheiten des heimische Publikum heraus, indem der Film, der unter anderem den Ernst-Lubitsch-Preis 2005 gewann, gegenwärtiges jüdischdeutsches Alltagsleben – statt unter Naziherrschaft – auf die Leinwand brachte. Alles auf Zucker! wurde in Zusammenarbeit mit dem WDR und X-Filme – Levys Produktionsfirma (zusammen mit Stefan Arndt, Wolfgang Becker und Tom Tykwer) – produziert.

Quelle

Quelle: Szenenfoto, Alles auf Zucker, 2004, X Filme Creative Pool GmbH (Köln), Imago/United Archives.

© Imago/United Archives

Alles auf Zucker! (2004), veröffentlicht in: German History Intersections, <https://germanhistory-intersections.org/de/migration/ghis:image-131> [29.11.2023].